Der Sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth MdL hat heute seinen Jahresbericht (Drs. 7/16168) für das Jahr 2023 an das Sächsische Parlament übergeben. Schwerpunkte des elektronischen Berichtes sind die Bemühungen und Ansätze zur Arbeitsmarktintegration. Sie werden von Beratern, Unternehmen und der Arbeitsagentur geleistet.
Mackenroth heute in Dresden: „Arbeit und Sprache sind entscheidende Integrationsfaktoren. Sie gelten für alle Zuwanderer.“ Mackenroth befürwortet den Ansatz der Arbeitsagentur beim Jobturbo, Sprache und Arbeit parallel und nicht mehr nacheinander zu ermöglichen.
Außerdem sprach sich Mackenroth für das von der Staatsregierung eingebrachte Sächsische Integrations- und Teilhabegesetz aus: „Wir benötigen ein starkes Signal für geplante Zuwanderung an die Menschen, die als Arbeits- und Fachkräfte zu uns kommen sollen und an unsere aufnehmende Gesellschaft. Ohne Zuwanderung ist unser Lebensstandard nicht zu halten.“ Er zeigte sich zuversichtlich, dass das Gesetz noch in dieser Legislaturperiode mit einigen Anpassungen durch das Plenum verabschiedet werden wird.
Seine Forderungen fasst er wie folgt zusammen:
Hintergrund zum Bericht
Der Ausländerbeauftragte ist per Gesetz verpflichtet, dem Parlament jährlich zur Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Sachsen zu berichten. 2024 erscheint der Bericht zum dritten Mal als elektronisches Flipbook. Zusätzlich wird der Bericht als barrierefreie Version und als Archivversion herausgegeben. Zur Jahresmitte erscheint ein umfangreicher statistischer Anhang.
Flipbook Jahresbericht Drs. 7/16168 unter:
https://sab.landtag.sachsen.de/Jahresbericht-2023