„Ich bekenne mich ausdrücklich zu der humanitären Verpflichtung, Menschen in Not zu helfen und zu schützen. Darüber hinaus dürfen wir die anderen gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen, wie beispielsweise Zuwanderung von Fachkräften wie auch die Integration von bereits hier lebenden Ausländern, Migranten und deren Angehörigen, nicht aus dem Blick verlieren“, sagte Mackenroth am Rande des Plenums.
„In der gegenwärtigen Auseinandersetzung dominiert die Diskussion um konstruktive Lösungen beim Umgang mit Asylsuchenden. Ich sehe mich und mein Amt in der Pflicht, zur Versachlichung der Debatte beizutragen“, so der ehemalige Justizminister. Er wolle mit allen Akteuren und Betroffenen auf den Feldern der Integration und Migration in den Dialog treten und zusammenarbeiten.
„Gemeinsam werden wir das bisherige Amt des Sächsischen Ausländerbeauftragten zu einem Ausländer- und Integrationsbeauftragten weiterentwickeln. Der Freistaat Sachsen hat dabei schon viel erreicht. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, belegt exemplarisch das Unterbringungs- und Kommunikationskonzept des Staatsministerium des Innern.“
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