Als Ergebnis der Jurysitzung zum Sächsischen Integrationspreis haben die beiden Stifter des Preises, Integrationsministerin Petra Köpping und der Sächsische Ausländerbeauftrage Geert Mackenroth MdL, die Kandidaten für den Integrationspreis 2023 nominiert. Ausgewählt wurden fünfzehn besonders gelungene Bewerbungen, die in die engere Wahl für die Preisvergabe kommen.
Dazu Köpping und Mackenroth: „Insgesamt haben uns dieses Jahr 82 Bewerbungen und Vorschläge erreicht - das war ein neuer Rekord! Unser Dank gilt allen Bewerberinnen und Bewerbern, ihr Engagement trägt ganz wesentlich zur Stärkung des Zusammenhalts in unserer Gesellschaft bei. Bei der Auswahl der Kandidaten haben wir uns am Schwerpunkt des Wettbewerbs orientiert und nachhaltige Integrationsprojekte nominiert, sowie Initiativen, die zur Selbsthilfe anregen. Dennoch möchten wir betonen: Jedes Projekt, das Menschen mit Einwanderungsgeschichte in den Blick nimmt, ist ein Gewinn für Sachsen.“
Die Bekanntgabe der drei Preisträger findet im Rahmen einer Festveranstaltung am 4. Dezember um 17 Uhr im Plenarsaal des Sächsischen Landtags statt. Schirmherr ist Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler.
Für den Sächsischen Integrationspreis 2023 wurden nominiert:
Hintergrund
Zum vierzehnten Mal verleihen die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Petra Köpping, und der Sächsische Ausländerbeauftragte, Geert Mackenroth MdL, gemeinsam den Sächsischen Integrationspreis.
Ausgezeichnet und gewürdigt werden Initiativen, Unternehmen und Vereine, die sich im besonderen Maß für die Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger engagieren.
Die drei Preise sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert.
Die Gewinner werden von einer Jury ausgewählt, deren Mitglieder verschiedene Perspektiven in die Beurteilung einbringen. Den Vorsitz führen die Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Sächsische Ausländerbeauftragte gemeinsam.