Schwerpunkt der bisher eingereichten Bewerbungen ist die soziale Betreuung von Flüchtlingen. Auffällig ist auch, dass sich Projekte mit ganz gezielten Angeboten – wie etwa der Frauenförderung – bewerben. Einige weiterentwickelte Projekte waren bereits im Vorjahr unter den Bewerbungen.
Bisher ging jedoch nur eine Bewerbung einer Firma ein, die gezielt ausländische Mitarbeiter einstellt und qualifiziert.
„Auch an den Einsendungen werden die Mühen der Ebene in der Integration deutlich. Wir wünschen uns Firmen, die dauerhaft hier lebende Schutzsuchende durch Praktika, Patenschaften und Qualifizierungen in den Arbeitsprozess bringen!“ sagte Geert Mackenroth. „Dafür müssen die Rahmenbedingungen für diese Firmen besser werden.“
Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30. September. Im Oktober entscheidet eine sechsköpfige Jury unter dem Vorsitz der Stifter des Preises, die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration Petra Köpping und der Sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth. Drei Projekte werden mit jeweils 2.000 € prämiert. Alle Nominierten werden zur feierlichen Preisverleihung eingeladen, ihr Engagement wird dokumentiert und publiziert.
www.saechsischer-integrationspreis.de