Alle Regionen verbindet, dass sie Antworten geben können auf grundsätzliche, lebensreelle Fragen. Doch unter den Gemeinden und darüber hinaus ist Luft für mehr Dialog. Das ist nicht nur Sache der Akademiker, sondern sollte geübte religiöse Praxis für alle werden. Dafür braucht es ein interreligiöses Bewusstsein - unabhängig davon, ob man selbst an einen Gott glaubt oder nicht. Auch als Konfessionslose oder Agnostiker können wir es uns nicht leisten, das Wissen um Religionen als blinden Fleck zu akzeptieren. Dazu ist ein gutes Miteinander der verschiedenen Anschauungen zu entscheidend für die Erhaltung unseres sozialen Friedens.
Danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und an alle Gäste für die spannende Diskussion im Bürgerfoyer! Und ein großes Dankeschön an unseren Mitveranstalter, die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung. Nach der Sommerpause geht es dann weiter mit spannenden Themen innerhalb unserer gemeinsamen Reihe "Die interkulturelle Gesellschaft - Perspektiven und Chancen für Sachsen".
Es diskutieren:
Aiman A. Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland
Dr. Thomas Arnold, Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Dietrich Bauer, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Sachsen
Dr. Ruth Röcher, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Chemnitz
Moderation: Dr. Karin Wollschläger, Journalistin im Hauptstadtbüro der Katholischen Nachrichtenagentur
Veranstalter der Reihe sind der Sächsische Ausländerbeauftragte und die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung. Die Veranstaltungsreihe steht unter der Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten. Die Teilnahme ist kostenfrei, im Anschluss an die Podiumsdiskussion ist wieder Raum für Begegnungen.
Anmeldungen sind ab sofort möglich unter
https://eveeno.com/sab-08052023