Der Sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth MdL und die Spitze der Universität Leipzig haben sich auf eine enge Zusammenarbeit bei der Umsetzung interkultureller Schulprojekte verständigt. Die Universität steht dem Projekt mit großer Offenheit gegenüber und sieht auch Potentiale im Bereich der Geisteswissenschaften.
Seit über einem Jahr fördert und vernetzt der Ausländerbeauftragte interkulturelle Schulprojekte in Sachsen, zunächst vorrangig in Dresden. Internationale Forscher kommen dabei in sächsische Schulen und stellen ihrer Arbeit in Workshops vor. Sächsische Schüler erleben praktische und realistische Forschung, testen ihr Sprachvermögen und begegnen jungen Wissenschaftlern. Geert Mackenroth möchte dieses erfolgreiche Projekt in ganz Sachsen ausrollen und so Sachsens Wissenschaftslandschaft ermutigen, die vielfältigen Forschungsprojekte an die sächsischen Schulen zu bringen. Geert Mackenroth: „Unsere Schüler müssen wissen, woran in Sachsen geforscht wird. Internationale Forscher leisten dabei einen bedeutenden Beitrag.”
Die Überzeugung, dass es nur interkulturell geht, teilt auch die Universität Leipzig. Mit der Rektorin, Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, dem Prorektor für Exzellenzentwicklung, Prof. Dr. Jens-Karl Eilers, und dem Prorektor für Talententwicklung, Prof. Dr. Roger Gläser, hat der Ausländerbeauftragte deshalb eine intensive Zusammenarbeit zur praktischen Umsetzung von interkulturellen Schulprojekten vereinbart. „Gemeinsam wollen wir internationale Wissenschaft und unsere junge Forscherelite mit sächsischen Schulen vernetzen, um Begeisterung zu vermitteln bzw. zu wecken, um Vorurteile abzubauen und so eine integrative und offene Basis zu schaffen - für unsere Spitzenforscher wie für unsere Fachkräfte von morgen,“ so Rektorin Obergfell.
Für die Universität spielt dabei auch die „Transfererfahrung“ ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine wichtige Rolle. Für sie ist es eine weitere Gelegenheit, ihre Vorhaben und Ergebnisse verstehbar zu vermitteln und für ihre Projekte zu werben. Potentiale sieht die Universität Leipzig neben den MINT-Fächern auch im Bereich der Geisteswissenschaften. Ziel sei es, auch Kontakt mit Schulen im Leipziger Umland zu knüpfen und Angebote aufzubauen.
Ansprechpartner
Markus Guffler
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Der Sächsische Ausländerbeauftragte
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